Rückblick: Jahreskonzert am 08.11.

Ein langes Musikprogramm war es dieses Mal - zugegeben. Doch die rund 300 Zuhörerinnen und Zuhörer waren nach insgesamt 3 Stunden Musik so zufrieden, dass sie weitere Zugaben forderten. Dieser Aufforderung ist die Stadtkapelle gerne nachgekommen.

Doch fangen wir zunächst ganz vorne an. Den Auftakt zu unserem Jahreskonzert bildete wie immer unsere Jugend. Das neu gegründete Vororchester, das die Vorstufe zur Jugendkapelle darstellt, durfte seinen ersten Auftritt bestreiten. Es bestand die Feuertaufe mit Bravour! Anschließend bat Moderator Timo Zirnig die Jugendkapelle auf die Bühne, und auch ihr Auftritt konnte die Zuhörer begeistern, so dass tosender Applaus aufbrandete. Hervorzuheben sind hier auch insbesondere die Solisten Alexandra Lampke an der Querflöte, welche die berühmte Melodie von der Filmusik „Die Brücke am Kwai" vortrug, sowie Daniel Preisler an der Trompete und Michael Ott am Es-Alt-Saxophon. musikalischer Tanz der Kinder aus der FrüherziehungAls ersten Überraschungsprogrammpunkt erlebten die Zuschauer dann einen kurzen Auftritt einiger Kinder der musikalischen Früherziehung unter der Leitung von Sandra Hellwig. Die Kinder führten eine Mischung aus Tanz und Musik unter der Verwendung von Rhythmusinstrumenten auf. Den Abschluss der ersten Programmhälfte bildete dann der Männerchor aus Weissach, Heimerdingen und Münchingen unter der Leitung von Udo Königs, der - auf dem Akkordeon begleitet von Erwin Gutmann - die Zuschauer auf das Programm der zweiten Konzerthälfte mit Seemannsliedern einstimmte.

„Alle Mann an Bord!" - mit diesem Signal rief der Moderator und Vorstandssprecher Jörg Schmautz seine Musikkameraden vom großen Orchester der Stadtkapelle auf die Bühne und meinte damit natürlich auch seine Musikkameradinnen. Mit „Anker gelichtet" nahm die Stadtkapelle dann auch sogleich Fahrt auf, um mit „Titanic" dann auch gleich wieder unter zu gehen ... Nein, so schlimm war es natürlich nicht, aber da dieses Stück eigentlich für Oberstufen- bzw. Höchststufenorchester komponiert wurde, hatten die Asperger Musiker hier einiges zu kämpfen um nicht Schiffbruch zu erleiden. Synthesizer-Unterstützung bei \"Das Boot\" durch Christina PeikerEin Grund mehr abzutauchen. Mit der Filmmusik zu „Das Boot" ging es in die Tiefen der Weltmeere. Zuvor allerdings boten die Musikerinnen und Musiker mit „La Paloma" leichter verträgliche Seemannskost für die Zuschauer, wenngleich die dargebotene Komposition deutlich komplexer ist als es die allseits bekannten Volksmusikfassungen dieses Stücks sind. Dann gingen die Akteure von der Bühne für eine Umbau- bzw. Umziehpause, und präsentierten sich danach in gänzlich veränderter Garderobe. Piraten, Kapitäne, Hostessen, Schiffbrüchige - sie spielten auf zum „Piratentanz", und stachen danach auf See in die Karibik ans Ende der Welt. „Pirates of the Caribbean: At World's End" fasste die schönsten Melodien aus dem Kino-Dreiteiler zusammen. Von dort ging die Reise weiter direkt in die Zukunft auf einer Reise mit dem „Lord of Seven Seas". „Mit vollen Segeln" ging es dann zurück in den Heimathafen, wo dann die anfangs genannten Zugaben gefordert wurden.

Die Stadtkapelle nach der UmziehpauseNicht vergessen werden sollen hier die Ehrungen, die der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Manfred Hoerner an verdiente Mitglieder der Stadtkapelle verlieh. Für jeweils 10 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden Stefanie Kaiser, Stefanie Kohl und Timo Zirnig geehrt, die alle Klarinette spielen. Für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft wurde Tubist Peter „Pit" Kimmerle geehrt. Und unser Vorstand für Finanzen, Sabine Friedrich, erhielt eine Ehrung für 15 Jahre Tätigkeit im Vorstand der Stadtkapelle.

  Bei unseren Zuschauern möchten wir uns für den Besuch, das „Sitzfleisch", den Applaus und die zahlreichen Spenden bedanken. Wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

 


Die nächsten Termine

(CD)


Letzte Änderung am 10.11.2008 durch webmaster@stadtkapelle-asperg.de