Stadtkapelle in der Eifel (17.06. - 19.06.2005)

Bereits am Freitag nachmittag setzte sich ein Bus mit rund 40 Personen in Bewegung, um die Musikerinnen und Musiker der Stadtkapelle in das Örtchen Holsthum in der Südeifel zu bringen, in welchem das "Hopfenblütenfest" gefeiert wurde.

Nach einem vergnüglichen ersten Abend im Festzelt bei Countrymusik ging es am Samstag in Deutschlands älteste Stadt Trier, wo auf einer Führung alles wesentliche erläutert und die Wahrzeichen Porta Nigra und Dom besichtigt wurden.

Zurück in Holsthum begab man sich nach kurzer Entspannung bei den durchweg sehr freundlichen privaten Gastgebern wieder zum Festzelt, diesmal um selbst Musik zu machen. Bei großer Hitze war es für die tapferen Asperger anfangs schwer, für die rechte Stimmung zu sorgen, zumal nach deren Auftritt noch die Stadtkapelle Tettnang und danach eine Showband auf dem Programm stand. Dennoch machten alle ihre Sache unter der Leitung von Vizedirigent Frank Morath gut, und als gegen 21.45 h die Bühne geräumt wurde, war das Zelt voll und die Stimmung klasse. Somit hatten die Damen und Herren in Grün die ihnen zugedachte Aufgabe, den Samstagabend zu eröffnen, gut erfüllt.

Zu den Klängen der 40 Musiker starken Stadtkapelle Tettnang stärkte man sich bei Pizza, Currywurst und diversen Kaltgetränken für die kommenden Stunden, denn erst kurz vor Mitternacht begann die Showband "Jukebox" mit ihrem Programm, welches nach kurzer Zeit von Jung und Alt begeistert angenommen wurde.

Erst als gegen 3.30 h die konkrete Gefahr bestand, daß die gleichmäßigen Hüpfbewegungen der Tänzer die Lautsprechertürme oder das Keyboard zum Einsturz bringen könnten, beendete die Band ihr Programm.

Nach einigen, den Abend abschließenden Getränken waren zahlreiche Musiker überrascht, als ihnen beim Verlassen des Zeltes die Sonne in die Augen schien und Vogelgezwitscher sie auf dem Weg zu ihrem Gastquartier begleitete.

Derart romantisch nach Hause gekommen bot sich nach kurzer Entspannung ein Kirchgang am Sonntag morgen an und obwohl am Vorabend keinerlei Vorkommnisse zu registrieren waren, die Anlaß zum Buße tun gegeben hätten, war die Kapelle vollzählig erschienen, um sich Gottes Segen für die Heimreise und das bevorstehende Musikfest beim Bürgergarten zu holen.

Nach einem schönen Frühschoppenkonzert unserer Freunde der "Asperger Blasmusik", die sich zu großen Teilen aus Musikern der Stadtkapelle zusammensetzt, ging es wieder nach Hause.

Es war ein sehr schönes und harmonisches Wochenende, mit einem tollen Programm vor allem am Samstag abend, als live gespielte Rock- und Popmusik bis in den frühen Morgen für super Stimmung sorgte.

Wir danken unserem Tenorhornisten Stephan Niegisch, daß er diesen Trip in seine Heimat so perfekt organisiert hat und unseren Gastgebern für den sehr freundlichen Empfang.

(MB)


Letzte Änderung am 22.10.2008 durch webmaster@stadtkapelle-asperg.de