Nachlese Kirchenkonzert

Die Stadtkapelle dankt allen Gästen des 5. Kirchenkonzertes für den zahlreichen Besuch und den Beifall, der in großem Masse gespendet wurde.

Es war für jede Musikerin und jeden Musiker ein großes Erlebnis, in der vollbesetzten Kirche musizieren zu dürfen. Das Juniororchester, die Jugendkapelle und das große Orchester zogen unter der Leitung von SMD Erwin Gutmann alle Register ihres Könnens, und entlockten dem Publikum den ein oder anderen Beifallssturm.

Junio-, Jugendorchester und großes Orchester beim gemeinsamen Musizieren
Junior-, Jugendorchester und großes Orchester beim gemeinsamen Musizieren

Den Anfang machten unsere jüngsten, die es erstaunlich gut verstanden, in den Konzertnachmittag einzuführen. Wer einmal in einer Kirche wie der Michaelskirche musiziert hat, die aufgrund ihrer Akustik jeden Ton bis in die letzte Reihe hörbar macht, weiß, dass eine ganze Menge Mut und Vertrauen in die musikalischen Fähigkeiten erforderlich ist, um sich als Jungmusiker in dieser Umgebung zu präsentieren.

Fast schon routiniert intonierte danach das Jugendorchester zwei sehr gelungene und anspruchsvolle Stücke, bevor das große Orchester sein Programm mit festlichen Fanfarenklängen eröffnete. Nach gregorianischem Gesang, Verdis Gefangenenchor und Blues- und Dixierhythmen fanden die jüngeren Musiker wieder zu den Älteren, zunächst das Jugendorchseter und schließlich - zum Ende und Höhepunkt des Konzertes - auch die Jüngsten. 60 Musikerinnen und Musiker von 7 bis über 70 Jahre alt, musizierten dann gemeinsam. Ein Erlebnis der besonderen Art, für Musiker und Zuhörer gleichermaßen.

Auch wenn viel musiziert wurde an diesem schönen Nachmittag gab es auch zahlreiche Worte. Gesprochen wurden sie von Daniel Preisler, der in seiner Eigenschaft als 1. Vorsitzender das Publikum und den Conferencier des Nachmittages, Jörg Schmautz, begrüßte. Dieser führte in der Folge sachkundig und unterhaltsam durchs Programm. Gesprochen wurden sie aber auch von der „Hausherrin" Frau Pfarrerin Vogel-Hinrichs, die mit interessanten Einwürfen den Bezug des Christentums zur Musik aufzeigte und Besucher wie Musiker gegen Ende des Konzertes mit dem Segen Gottes nach Hause schickte.

Wir danken aufs Herzlichste für die Gastfreundschaft und hoffen, auch im nächsten Jahr wieder im stimmungsvollen Ambiente der Michaelskirche andächtig und gefühlvoll, aber auch laut und kräftig, mit Pauken und Trompeten, musizieren zu dürfen.


Letzte Änderung am 03.05.2012 durch Schriftfuehrer@stadtkapelle-asperg.de