Radtour durch das Zabergäu
Relaxing + Müsli – Kräftetanken war angesagt auf dem Stromberg |
Am Katzenbachsee wurde dann gevespert, getrunken und gebadet, bevor dann gegen 15 Uhr die Rückfahrt angetreten wurde. Doch der Blick in Richtung Firmament verhieß nichts Gutes – und kurz vor Cleebronn kommen wir nun auf den Fahrradhelm zu sprechen. Der schützt nämlich auch gegen Hagelkörner, haben wir dort gelernt. Die Ohne-Helm-Fraktion stöhnte nur „Aua, aua“, bis wir eine einigermaßen passable Unterstellmöglichkeit gefunden hatten ...
Gegen den Regen und die damit verbundene Nässe konnte uns diese aber leider auch nicht schützen – völlig durchnässt traten wir die Weiterfahrt an, bei der wir beispielsweise in Form von umgestürzten Bäumen mit der ein oder anderen Folge des Gewitter-Hagel-Schauers noch zu kämpfen hatten. Bei der Durchfahrt von Freudental hörte dann beim ein oder anderen Radfreund die Freude auf. „Bis hier und nicht weiter“, so das Motto von zwei Mitstreitern, per Handy wurden Begleitfahrzeuge bestellt, welche die durchgeweichten Musiker einsammelten. Der Rest fuhr tapfer weiter bis nach Asperg. Dort angekommen waren wir zwar wieder fast trocken, dennoch war die Kraft für einen gemütlichen Ausklang in der Gaststätte des Kleintierzuchtvereins dann doch geschwunden. Die heiße Badewanne wurde von vielen ersehnt, und ich für meinen Teil bin da auch unmittelbar nach der Ankunft in meinen vier Wänden erschöpft hineingesunken ...
Als Fazit bleibt: es war anstrengend, hat aber wirklich viel Spaß gemacht. Das Wetter war bis auf eine leider entscheidende halbe Stunde auf unserer Seite, danach hatte die Moral erst einmal einen Dämpfer bekommen ... Dank gilt jedenfalls Sabrina und Peter für die tolle Vorbereitung und Durchführung der Tour – hoffentlich war das nicht das letzte Mal. Wir freuen und schon auf die Radtour Nr. 2!
Anfahrt zum Katzenbachsee |
Letzte Änderung am 22.10.2008 durch webmaster@stadtkapelle-asperg.de